Abenteuerlicher Sommer in Randa – die 5 Must-Do’s

Dorf Randa

© Leander Wenger

Das kleine Dorf Randa ist geprägt von der mächtigen Pyramide des Weisshorns und von der Bergwelt, die ihren authentischen und naturbelassen Charakter bewahren konnte.

Gerne beraten wir euch im Dienstleistungszentrum Randa gleich am Bahnhof.
Vorneweg schon mal 5 Sehenswürdigkeiten, die du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest:

Nr. 1: Die längste Fussgänger Hängebrücke der Welt

Der Weg beginnt beim Bahnhof Randa, von wo aus die Wegweiser Europabrücke zeigen. Durch den Lärchenwald und am Aussichtspunkt Hohtschugga vorbei, erreichen die Wanderer die Charles Kuonen Hängebrücke. Mit 494m ist sie die längste Fussgänger Hängebrücke der Welt. Die Überquerung dauert knapp 10 Minuten und am höchsten Punkt schweben die Fussgänger 85m über dem Grabengufer. Die Besucher schreiten auf Trittgittern, Nervenkitzel ist also garantiert.

© Valentin Flauraud

Nr. 2: Übernachtung auf der Europahütte

Von der imposanten Hängebrücke erreicht man in ca. einer ½ Std. die Europahütte. Die grosse Sonnenterrasse mit einer fantastischen Rundsicht auf mehrere 4000er, lädt zum Verweilen ein.
Am Abend wird euch vom Hüttenwart und seinem Team ein 3-Gang Menü serviert.
Die Hütte verfügt über ein Matratzenlager, 6er und 4er Zimmer. Eine Reservierung ist notwendig.

© Europahütte

Nr. 3: Ausstellung Bergsturz Randa

Im Oktober 2018 wurde im Herzen des Dorfes, inmitten von alten Walliserhäusern das Bergsturz Museum in Randa eröffnet. In der Ausstellung findet ihr viel Interessantes und Informatives über das schicksalsträchtige Ereignis, bei welchem Gesteinsmaterial von 48 Mio. m3 ins Tal donnerten.

Die vielen Bilder, Videos und ein Touchscreen, eingebettet in viel Lärchenholz, verleihen dem Museum einen modernen Touch. Eine weitere Attraktion sind die grossen Fenster im Norden des Gebäudes, welche dem Betrachter eine direkte Sicht auf den Bergsturz ermöglichen.

Nr. 4: Rundweg um das schöne Dorf Randa

Die ca. 1-stündige kleine Wanderung lohnt sich immer: Im Winter als Familienausflug mit der Möglichkeit für die Kinder zum Schlitteln, im Frühling ein Spaziergang durch blühende Kirschbäume, im Sommer ein schöner Rundgang mit dem Fahrrad oder im Herbst eine Runde durch die sich färbenden Wälder.

Der Rundweg startet bei der Kirche und führt der Strasse entlang bis zum Dorfbach. Nach der Brücke steigt der Weg sanft an und man überquert wiederum den Dorfbach. Man zieht vorbei am Hirschgitter zum höchsten Punkt des Rundgangs. Nun geht’s leicht abwärts und man kann den direkten Weg zum Dorf nehmen oder beim “rostigen Velo” noch einen Abstecher in den Wildi Wald machen.

© Pascal Gertschen

Nr. 5: Besichtigung der Dorfkirche mit Carillon

Die römisch-katholische Dorfkirche von Randa ist dem heiligen Sebastian geweiht. Eine Inschrift in der alten Kirche lässt vermuten, dass das Gebäude 1716 errichtet wurde. Den Hochaltar schuf 1735 der Bildhauer Anton Sigristen aus Glis. Die Barockkirche erhielt 1932 Wandgemälde von J. Salzgeber. Die Barockkirche ist im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von regionaler Bedeutung (KGS Inventar) und wegen ihrer Bauweise im Stile des Barocks eingetragen.

Am Samstag oder vor Feiertagen wird ein Carillon (traditionelles Glockenspiel) gespielt. Das Glockenspiel im Kirchturm von Randa umfasst fünf Glocken, welche über Seilzüge zum Klingen gebracht werden können.

© Michael Portmann


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