1. Höhbalmen – Der Geheimtipp für Matterhorn-Fans
Die Wanderung über Höhbalmen ist ein echter Geheimtipp 🙊 für alle, die das Matterhorn aus einer neuen Perspektive erleben möchten. Der Anstieg 🏃♀️ ist anstrengend, aber lohnenswert. Der Weg startet in Zermatt und führt über Edelweiss und Trift (rund 1200 Meter Höhendifferenz). Beim Aufstieg vom Trift erscheint plötzlich der imposante Gipfel des Matterhorns hinter einem Hügel. Danach gelangt man zu einem der schönsten Aussichtspunkte von Zermatt, dem Höhbalmen. Der Ausblick ist unvergleichlich: das Matterhorn mit seiner Nordwand und dem Zmuttgrat, sowie das Breithorn, der Liskamm und das Monte Rosa-Massiv.
Highlights:
- Atemberaubender Blick auf das Matterhorn
- Eventuell Edelweiss, Schwarznasenschafe
- Wenig frequentierter Weg
2. Blumenweg – Naturwunder für Entdecker
Diese Wanderung lässt die Herzen 😍 von Blumenfreunden 🌺, die sich für die Alpenflora begeistern, höherschlagen. Zahlreiche Informationstafeln 📰 erklären die Alpenblumen, die in der Nähe der Tafeln wachsen, und beantworten Fragen, die man sich als Laie vielleicht nie gestellt hat. Zum Beispiel: Warum hat das Edelweiss flauschige Härchen? Die Antworten auf den Tafeln sind überraschend. So schützt sich das Edelweiss 🌼 mit den Härchen vor zu intensiver Sonneneinstrahlung, Frost und Austrocknung.
Highlights:
- Die perfekte Wanderung für Familien
- Alpenblumen bieten wunderbare Fotosujets
- Abseits der Masse
3. Mettelhorn – Die Wanderung für Ambitionierte
Das Mettelhorn bietet eine überraschende Aussicht auf die Wellenkuppe mit ihrer Schneewelle und das Obergabelhorn mit seinen markanten Felsgraten. Zum Greifen nah sind auch die beiden Viertausender 🌄 Zinalrothorn und Weisshorn. Dieser anspruchsvolle Weg, der eine Höhendifferenz von 1900 Metern überwindet, führt in die Ruhe der Natur und belohnt mit atemberaubenden Ausblicken auf das Dorf, das Mattertal und die zahlreichen Viertausender ⛰. Der Gletscher am Mettelhorn hat sich stark zurückgezogen, weshalb Vorsicht 👆 geboten ist: Der Wanderweg führt über einen Teil des Gletschers. Eine entsprechende Ausrüstung 👞 wie Steigeisen oder Spikes ist je nach Zustand des Gletschers zwingend erforderlich.
Highlights:
- Panoramablicke auf die Viertausender um Zermatt
- Ruhe und Abgeschiedenheit
- Apfelkuchen, Eistee oder Rösti im Bergasthaus Trift
4. Weg der Stille – Nomen est Omen
Auf dem Weg der Stille vergisst man den Alltag. Die Wanderung führt in die ruhige, unbekannte Hinterlandschaft des Gornergrats. Vorbei an unberührten Wäldern 🌲 und dem Grünsee, trifft man hier auf immer weniger Menschen, was die Chance erhöht, Gämsen oder auch Schwarznasenschafe🐑 zu beobachten. Der Weg durchquert stoppelige Alpengraswiesen 💐 oder ein Gelände, das von Steinen und Felsen durchsetzt ist. Die Kraft 💪 der Natur ist besonders am Ziel, dem Gornergrat, spürbar.
Highlights:
- Erfrischendes Bad im Grünsee
- Wildbeobachtung möglich
- Ruhe und Stille
5. Der Säumerweg – auf alten Pfaden
Früher brachten Säumer Lebensmittel 🍞 und Brennholz 🪓 von Zermatt aus zu den Hütten in der kargen Felslandschaft am Trockener Steg. Der Wanderweg ist von Felsen, Schotter und Rundbuckeln geprägt, die von früheren Gletschern abgeschliffen wurden. Je weiter man hochsteigt, desto einfältiger wird die Vegetation. Während oben hauptsächlich Flechten die Steine färben, findet man weiter unten Gräser, Moose und Blumenpflanzen. Ein wahres Paradies für aufmerksame Beobachter.
Highlights:
- Historische Stätten entlang des Weges
- Malerische Ausblicke auf Zermatt und das Matterhorn
- Im Matterhorn-Museum sind alte Funde von Trockener Steg zu sehen