Mit der Klasse auf in den Schneesport!

Gruppenfoto Schulklasse vor dem Matterhorn

© Roger Gribi

Alles fährt Ski

Was bis vor wenigen Jahren als “typisch schweizerisch” galt, soll auch in Zukunft gelten: Kinder und Jugendliche in der Schweiz sollen auch künftig die Freude am Schneesport erleben dürfen. Dies ist das Ziel des Vereins Schneesportinitiative Schweiz. Bei diesen Aktivitäten geht es nicht nur um die sportliche Betätigung, sondern auch um soziale Kompetenzen und Integration. Jedes Kind in der Schweiz sollte die Möglichkeit haben, Winter, Berge und Schnee kennenzulernen und sollte fähig sein, auf den Skiern oder dem Snowboard eine Piste hinunterzufahren.

“Kinder und Jugendliche in der Schweiz sollen auch künftig die Freude am Schneesport erleben dürfen”

Der Verein Schneesportinitiative Schweiz wurde 2014 gegründet und betreibt seit 2015 die Plattform GoSnow.ch. Diese bietet Schulen konkrete Lösungen, um mit wenigen Klicks ein komplettes Schneesportlager zum attraktiven Pauschalpreis zu buchen. Transport, Unterkunft mit Halbpension, Bahn- und Lifttickets, Mietmaterial sowie ein Nachmittags- oder Abendevent sind bereits dabei. Und das alles zu Preisen, welche in jedes Schul- und Elternbudget passen.

GoSnow – hier kann Ihre Klasse Schneesport erleben

Die Angebote von GoSnow.ch sind sehr vielfältig und auf die individuellen Bedürfnisse der Schulen abgestimmt. So bietet die Plattform auch Schulen mit eigenem Lagerhaus oder einem bereits etablierten Angebot an Schneesportlagern attraktive Angebote für die Materialmiete oder die An- und Rückreise: Jedes Kind fährt für nur zehn Franken mit dem Öffentlichen Verkehrsmitteln ins Lager und wieder nach Hause.

Für Tanja Frieden -Snowboardcross-Olympia-Siegerin, Lehrerin und Coach sowie Präsidentin der Schneesportinitiative, steht fest, dass die Schulen bei der Förderung des Schneesports eine zentrale Rolle spielen: “Mit diesen Massnahmen sollen Schneesportaktivitäten an Schulen gefördert werden, um nachfolgende Generationen bereits in jungen Jahren für den Schneesport zu begeistern und diesen als Schweizer Kulturgut zu erhalten. Neben den Eltern können gerade Lehrpersonen die Kinder für den Schneesport begeistern. GoSnow.ch richtet sich deshalb gezielt an Lehrerinnen und Lehrer.”

Eine erlebnisreiche Schneesportwoche in Zermatt

Nach unserer Bahnreise von Biel nach Zermatt gingen wir vom Bahnhof direkt auf die Skier. Bei schönstem Wetter konnten wir das Matterhorn bestaunen. Für uns Schülerinnen und Schüler war es der erste Besuch in Zermatt und der Anblick des Matterhorns ein Highlight dieser Lagerwoche.

Nach einen schönen Tag auf den Skiern, gingen wir in das Youth Hostel in Zermatt. Dank der vielen Zimmer in der Herberge konnte jeder mit seinen besten Freunden in ein Zimmer gehen, sodass alle glücklich waren. In den folgenden Tagen fuhren wir viel Ski und Snowboard. Die Gruppen, wurden aufgrund unseres Könnens zusammengestellt. Somit wurde niemand über- oder unterfordert und wir lernten viele neue Tricks und Schwungformen.

Wir waren sehr beeindruckt vom riesigen Skigebiet, den modernen Anlagen und den langen Pisten mit dem einmaligen Panorama! Jeden Abend hatten wir eine gesellige Unterhaltung. Ein bleibender Klassenabend war unser Ausflug in die Disco im Dorf. Alles in allem erlebten wir eine unvergessliche und wunderschöne Zeit mit der Klasse in den Zermatter Bergen und wir würden sofort wiederkommen.

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GoSnow @Zermatt

Mittlerweile bietet GoSnow.ch über 130 Lagerangebote in über 70 Destinationen in der Schweiz an – vom kleinen Familien-Skigebiet bis zu Top-Destinationen wie eben Zermatt. Hier können Schulen in der Jugendherberge nächtigen, ein schneesicheres und riesiges Pistenangebot nutzen und werden freundlich und kompetent von Zermatt Tourismus betreut und das alles am Fusse des “Horu”. Wie toll ist das denn!?

Speziell in Zermatt

In Zermatt können Schulen ihr Schneesportlager auch schon im Dezember abhalten und damit die Kinder schon zum Beginn der Wintersaison mit dem Schneesportfieber infizieren.

© Roger Gribi

Dieses Erlebnis werden weder die Schülerinnen und Schüler noch die Lehrpersonen vergessen und später sicher wieder einmal nach Zermatt zurückkehren. So sieht nachhaltige Nachwuchsförderung aus, denn die Kinder von heute sind die Gäste von morgen.

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