Eine Familie erzählt von ihrem Erlebnis mit den Huskys:
Das stand schon lange auf unserer Wunschliste. Auf der Suche nach einem privaten Familienerlebnis sind wir fündig geworden. Wir konnten es kaum erwarten, nach einem reichhaltigen Frühstück warm angekleidet ging es in die frische Bergluft. Mit der Gondelbahn fuhren wir bis auf fast 3’000 m.ü.M. und im Bergrestaurant Trockener Steg wurden wir vom Husky-Guide erwartet. Sie führte unsere Familie zu den Huskys.
«Huskys lieben Kinder und Erwachsene. Sie sind zutraulich und lassen sich gerne streicheln».
Die Freude war gross, schon von weitem sahen wir die Huskys mit dem Schlitten. Angekommen, nach der kurzen Wanderung begrüsste uns Charlotte die Musherin (Husky- Halterin). Wir konnten es kaum erwarten endlich die Tiere zu berühren und ihr sanftes Fell zu streicheln. Dabei unterstützte uns Charlotte, sie kennt ihre «Lieblinge».
Geschichte der Huskys
Laut einer tschetschenischen Legende war der Husky das Ergebnis der Liebe zwischen Wolf und Mond. Diese ungleiche Liaison passt prächtig zu diesen majestätischen Tieren, die sowohl schön als auch geheimnisvoll sind. Wer seinen Blick ein einziges Mal in den eines Huskys vertieft hat, bleibt davon für immer geprägt, so gross und fesselnd ist ihre emotionale Feinfühligkeit.
Etwas objektiver und historisch gesprochen hat es sich gezeigt, dass in Sibirien Nomaden fast 4’000 Jahre vor Christus bereits Hunde vor Schlitten gespannt haben. Zu dieser Zeit war es keine Frage des Wettlaufs aber der Arbeit, um Material für die Menschen heran zu schaffen.
Im Jahr 1929 konnte, dank eines Hundeschlittengespanns, die Stadt Nome (Alaska) vor der Diphtherie gerettet werden. Wegen der Witterung konnten die Flugzeuge nicht fliegen, um den dringend benötigten Impfstoff dorthin zu bringen. Die Hunde, mit dem berühmten Balto an der Spitze, schafften es! Von diesen Ereignissen sind die wichtigsten grossen Hundeschlittenrennen im Norden inspiriert.
>>Mehr über die Geschichte der Huskys erfahren
Und los geht’s
Charlotte erzählte Spannendes über ihre Huskys. Gemeinsam spannten wir die Tiere an den Schlitten. Jeder Husky hat seine Position im Gespann, die starken Tiere direkt vor dem Schlitten und die Leithunde führten das Achter- Gespann an. Abwechselnd genossen wir die Fahrt auf dem Schlitten. Sie steuerte den Schlitten – was nicht einfach ist und rief den Tieren in der «Husky-Sprache» Kommandos zu.
Jetzt waren wir an der Reihe, zusammen mit meiner Tochter fuhren wir los. Emotionen pur, direkt vor dem Matterhorn, was für eine großartige Schlittenfahrt, Berge rechts und links, überall 4’000er. Die Rundstrecke ist zwei Kilometer lang und die Fahrten bereiteten allen sehr viel Spaß. Während der kurzen Wartezeit gab es warmen Tee und Schokolade.
Empfehlenswert! Während 1 ½ Std durften wir zu viert das Husky-Erlebnis mit unser Familie geniessen. Zusätzlich erhielten wir vom Husky-Guide Fotos zugesendet. Ein wunderbares Abschiedsgeschenk für uns und ein passendes Geschenk für die Kinder hat unser Erlebnis abgerundet.
Wir freuen uns bereits auf einen nächsten Besuch, diesmal vielleicht eine Wanderung mit «unserem» Husky.
Vielleicht hat dich das Husky-Fieber ja nun auch gepackt, dann kannst du gleich hier deinen Besuch bei den Huskys planen. 😊🐕🦺