Angaben zur Person:
Name: Alain Lerjen
Beruf: Restaurateur & Koch
Tätig auf diesem Beruf seit: 2003
Aktueller Betrieb: Soulfood by Alain
7 Fragen an Alain Lerjen
Was machst du beruflich?
Vor 5 Monaten gründete ich meine erste Firma (Soulfood by Alain). Meine Hauptaufgabe besteht darin, meine Gäste kulinarisch zu verwöhnen, sie zu begeistern und meine Leidenschaft zum Kochen zum Ausdruck zu bringen.
Warum liebst du deinen Job, was macht ihn aus?
Ich liebe das Kochen, weil ich gerne mit einfacher Küche meine Gäste verblüffen oder ganz einfach glücklich machen möchte. Jedes einzelne Lebensmittel hat Respekt und Liebe verdient, sei es eine Aprikose aus Saxon, Oliven vom Gardasee oder ein frischer Loup de Mer aus dem Atlantik. Jedes einzelne Produkt muss vom Ernten oder Fangen bis zum Anrichten auf dem Teller sorgfältig behandelt werden. Ich würde in einem «neuen» Leben den gleichen Beruf als Koch wieder wählen. Ein Gast hat letztens folgendes über mich auf Tripadvisor geschrieben: “Corona sei Dank, durften wir dieses Jahr sogar von Alains Kochkünsten profitieren. Koch ist nicht sein Beruf, es ist seine Berufung.” Sowas zu hören, freut mich riesig.
Was ist dein nächstes grosses Projekt, oder welches Projekt hat für dich eine spezielle Bedeutung?
Mein nächstes grosse Projekt ist der Sportpavillon. Dieser hat für mich zugleich auch eine sehr spezielle Bedeutung, da es mein erster «eigener» Betrieb in Zermatt ist. Ziel ist es, nach dem Umbau im Sommer 2023, das Restaurant weiterführen zu dürfen.
Was machst du in deiner Freizeit in Zermatt?
Am liebsten bin ich mit meinen Freunden auf dem Board oder Bike unterwegs, ausserdem surfe ich gerne und spiele Tennis.
Was kochst du selber am allerliebsten oder wo gehst du am liebsten essen?
Am liebsten koche ich asiatisch oder grilliere mit meinem Kamadoe Joe. Nach meiner Lehre im Hotel Zermatterhof ging ich nach Luzern zu Urs Karli, welcher damals insgesamt 56 Gault Millau Punkte mit all seinen Restaurants besass. Das Beste dabei war: Die verschiedenen Küchen waren alle unter einem Dach, somit konnte man viel voneinander lernen. Eines seiner Restaurants war das Thai Garden. Dort habe ich die asiatische Küche kennen und lieben gelernt. Am liebsten esse ich bei meiner Mutter. 🙂
Welchen Insider-Tipp würdest du einem Besucher in Zermatt geben?
Einen Besuch im Sportpavillon.
Zermatt ist für mich…
Einer der schönsten Orte der Welt, meine Heimat.