Nach dem grossen Umbau startet das CERVO Mountain Resort am 2. Dezember mit weiterentwickeltem Konzept, neuem Spa und neuen Restaurants in die Wintersaison. Das Team freut sich, die Gäste bald wieder vor Ort zu begrüssen. In der Zwischenzeit verrät das CERVO Mountain Resort-Team seine Wintertipps zum Thema Nachhaltigkeit, Restaurants und Spa für einen relaxten und genussvollen Winter ohne schlechtes Gewissen.
Wintertipps zu Nachhaltigkeit
Madeleine ist die Sustainability Development Managerin des Resorts und erzählt, mit welchen einfachen, aber wirkungsvollen Wintertipps jeder etwas zu mehr Nachhaltigkeit beitragen kann:
«Im Bereich der Nachhaltigkeit gehen wir einen grossen Schritt in Richtung regenerative Betriebsführung, dabei hilft uns die kollektiv erarbeitete Mission des CERVO und das neu erworbene Ökolabel IBEX fairstay im Managementbereich. Konkrete Massnahmen sind unter anderem das überarbeitete Energiekonzept mit integrierter Wärmepumpe und Wärmerückgewinnung. Diese ist nicht nur effizient, sondern schont auch unsere Ressourcen. Dazu kommt auch die soziale Verantwortung, welche in die Mitarbeiterführung, die Wertschöpfungskette in allen Bereichen und viele weitere lokale Projekte mit einfliesst. Das CERVO zeigt, dass ein nachhaltiges Unternehmen nicht im geringsten in Punkto Qualität einbüssen muss, sondern den Genuss in noch breiteren Facetten zelebrieren kann.
Um auch im eigenen Zuhause seinen Beitrag zu leisten, empfehle ich den Stromanbieter zu prüfen und wenn möglich auf Ökostrom zu wechseln. Weitere kleine Veränderungen mit grosser Wirkung sind das Benutzen von Klopapier aus 100% recyceltem Papier, das Wasser aus dem Wasserhahn trinken – wer’s gerne mit Kohlensäure mag, hat auch da viele Möglichkeiten. Ganz wichtig ist es, den Müll zu trennen und Küchenabfälle im Idealfall zu kompostieren oder in die Biotonne zu werfen.»
Wintertipps zu den neuen Restaurants
Als Küchenchef weiss Markus, dass ein bewusster Lebensstil und kulinarischer Genuss kein Widerspruch ist:
«Auch in der Küche liegt uns die Nachhaltigkeit am Herzen. Bei der Herkunft der Produkte, welche in unseren drei Restaurants verarbeitet werden, setzen wir auf Regionalität und versuchen wo immer möglich alles aus einem Umkreis von maximal 150 km zu besorgen. Sowohl bei den regionalen wie auch bei den einzelnen, von weiter her gelieferten Produkten legen wir Wert auf eine schonende Produktion und suchen gezielt nach biologischen und organischen Produkten. Sei es im rein vegetarischen Bazaar mit seinen typischen Sharing-Plates, im 100% Schweizerischen Ferdinand mit Käsespezialitäten oder dem neuen Madre Nostra mit Fokus auf hausgemachten Ravioli, diversen Pastagerichten und einem köstlichen Bistecca Fiorentina – alle unsere Lebensmittel werden geschmacklich und qualitativ höchstwertig verarbeitet, von der Ernte bis zum Teller. Bei uns ist das Produkt der Star auf dem Teller.
Ein Highlight neben den Star-Produkten selber ist die offene Küche im Restaurant Bazaar, wo die Gäste zuschauen, wie die Gerichte auf dem offenen Feuer und dem Holzkohle Grill gezaubert werden. Ruhig und gesittet war gestern, bei uns geht’s wild zu und her: Der Hirsch röhrt wieder! Aus der Karte des Bazaar ist auch mein Lieblingsgericht Labneh mit Zataar – um herauszufinden, was das genau ist, hilft nur eins: Vorbeikommen! Das Rezept für die vielseitig verwendbare Gewürzmischung Zataar verrate ich aber ausnahmsweise. Vorsicht Suchtgefahr…»
Zataar
• 150 g Kreuzkümmelsamen
• 30 g Fleur de Sel
• 100 g Sesam
• 50 g Zataar getrocknet (Oregano, Thymian halb halb)
• 100 g Sumac
Zubereitung:
🥘 Die Kreuzkümmelsamen bei schwacher Hitze in der trockenen Pfanne rösten, bis er duftet
🧂 Den gerösteten Kreuzkümmel mit Fleur de Sel mahlen
🍋 Sesam und Zitronenschale goldgelb rösten
🥄 Sesam mit dem Kreuzkümmel Salz und Sumac vermengen
Wintertipps zum Entspannen im neuen SPA
Ann-Kathrin Brüggemeier, Spa-Manager
Ann-Kathrin stösst als Spa Manager diesen Winter neu zum CERVO-Team. Ein Profi in Sachen Entspannung und Regeneration, die weiss was nach einem actionreichen Tag auf der Piste das Richtige ist:
«Japanische Onsen, hast du davon schon einmal gehört? Oder Bhutanisches Bad etwa? Im neuen Mountain Ashram Spa holen wir die Welt nach Zermatt.
« Wir vereinen das Beste aus den Walliser Bergen mit Einflüssen aus dem Fernen Osten »
Entspannung pur. Ich finde es wichtig, dass die mentale Gesundheit den gleichen Stellenwert wie die körperliche Regeneration hat. Genau da setzen wir an. Nebst Treatmens, Sauna & Co. bieten wir im neuen Ritualraum Yoga, Klang-Schalen-Meditation, Coachings und vieles mehr an. Damit unsere Gäste ganzheitlich zurück in den Alltag starten können. Auch Zuhause kann jeder ganz einfach nach einem anstrengenden Tag Körper und Geist zur Ruhe kommen lassen. Youtube ist eine super Inspirationsquelle und es sind Yoga Tutorials für alle Lebenslagen zu finden. Nach dem Skifahren empfehle ich folgende Yoga-Posen: Pigeon Pose (Eka pada rajakapotasana, Half Front Splits Pose (Ardha Hanumanasana) und Upward-Facing Dog (Urdhva Mukha Svanasana). Damit wird Muskelkater vorgebeugt und die Muskelregeneration gefördert, wenn dabei auf eine gleichmässige Atmung geachtet wird, ist der Kopf gleich mit entspannt. So ist der nächste Skitag genauso schön wie der Erste.»