Angaben zur Person:
Name: Mareike Szelkowski
Beruf: Hotelfachfrau/Gastgeberin
Tätig auf diesem Beruf seit: 2007
Aktueller Betrieb: Maison Matthiol
7 Fragen an Mareike:
Was ist das Beste an deinem Beruf?
Der Kontakt und die Gespräche mit unseren Gästen sind mir immer sehr wichtig. Ich bin ein aufgeschlossener Mensch. Daher interessiere ich mich für die Geschichten unserer Gäste und freue mich zu erfahren, was sie im Alltag machen, sowohl beruflich als auch privat. Daraus entstehen immer sehr interessante Gespräche. Manchmal bleibt der Kontakt zu den Gästen auch über ihre Zermatt-Ferien hinaus bestehen. Durch die Sozialen Medien bleibt man das Jahr über in Kontakt, gratuliert sich zu Geburtstagen und wird hie und da auch über andere besondere Momente der Gäste informiert. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man weiss, dass an einen gedacht wird!
Das Gleiche gilt auch für die Mitarbeitenden. Es ist schön zu wissen, dass sie uns vertrauen und wir ihnen das Gefühl geben können, für sie da zu sein, wenn es vielleicht auch mal nicht so gut läuft.
Welche Herausforderungen erwarten dich als Gastgeberin?
Kein Tag ist wie der andere und man weiss nie, was einen im Hotel erwartet. Da wird man manchmal mit Situationen konfrontiert, mit denen man vorher nicht rechnet. In solchen Situationen immer «cool» zu bleiben ist sicherlich eine Herausforderung!
Gibt es eine Person, die dich besonders inspiriert und womit?
Meine Eltern haben mich sehr geprägt und inspiriert. Sie haben immer an mich geglaubt und mich darin gefördert und bestärkt, was ich am liebsten machen wollte.
Was hast du in deiner beruflichen Laufbahn geschafft, worauf du besonders stolz bist?
Nach meiner Ausbildung zur Hotelfachfrau bin ich viel herumgereist und habe in verschiedenen Ländern gearbeitet. Dies, um meine Sprachkenntnisse zu verbessern und natürlich auch Berufserfahrung im Ausland zu sammeln. Die Lebensbedingungen waren an manchen Orten nicht immer einfach, aber ich habe nie aufgegeben und immer bis zum Schluss durchgehalten (obwohl ich manchmal auch kurz davor war alles abzubrechen). 😉
Rückblickend bin ich froh und stolz auf diese Erfahrungen. Ich weiss es auch zu schätzen, wie gut es mir jetzt geht!
Gibt es etwas, wovon du schon lange träumst, dich aber noch nicht getraut hast, es zu tun?
Da fällt mir jetzt eigentlich nichts ein. Ich bin wunschlos glücklich! 😉
Welche Ausflugstipps gibst du deinen Gästen für einen unvergesslichen Tag in Zermatt?
Im Sommer gibt es wunderschöne Wanderungen mit traumhaftem Blick über Zermatt. Am liebsten empfehle ich die Strecke Zermatt-Sunnegga via Winkelmatten. Egal zu welcher Jahreszeit, die Strecke ist immer ein Highlight und hat zu jeder Jahreszeit ihr eigenes Flair.
Im Winter kann man auf jeden Gast, der gerne Skifahren möchte, individuell eingehen: Fortgeschrittene Skifahrer, welche die Herausforderung suchen, schicke ich am liebsten ins Gebiet Klein Matterhorn. Wenn Gäste es eher «gemütlich» mögen, Richtung Sunnegga. Das macht Zermatt so besonders! Es hat für jeden Charakter etwas dabei. Auch die Winterwanderwege garantieren einen unvergesslichen Urlaubstag.
Natürlich darf man dabei, egal ob Winter oder Sommer, das Mittagessen auf einen der zahlreichen Bergrestaurants nicht vergessen 😉
Zermatt ist für mich…
mein Zuhause und der Ort, wo ich mich am wohlsten fühle!